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   BFH, 28.01.1976 - IV R 209/74   

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https://dejure.org/1976,641
BFH, 28.01.1976 - IV R 209/74 (https://dejure.org/1976,641)
BFH, Entscheidung vom 28.01.1976 - IV R 209/74 (https://dejure.org/1976,641)
BFH, Entscheidung vom 28. Januar 1976 - IV R 209/74 (https://dejure.org/1976,641)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gewerbetreibender - Veräußerung von GmbH-Anteilen - Umwandlung - Stille Beteiligung - Zeitliche Voraussetzungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6b Abs. 4 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 26
  • DB 1976, 848
  • BStBl II 1976, 288
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 20.02.1975 - IV R 15/71

    Bezugsrechte auf GmbH-Geschäftsanteile sind Anteile an einer Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 28.01.1976 - IV R 209/74
    Für die vor 1965 gültige Fassung des § 17 EStG gilt, wie der Senat mit Urteil vom 20. Februar 1975 IV R 15/71 (BFHE 115, 223, BStBl II 1975, 505) entschieden hat, entsprechendes.

    Der Senat hat mit Urteil IV R 15/71 entschieden, daß Bezugsrechte auf GmbH-Geschäftsanteile zu den Anteilen an einer Kapitalgesellschaft i. S. des § 17 EStG gehören.

  • BFH, 23.07.1975 - I R 165/73

    Bilanzierung und Bewertung der Beteiligung einer Aktiengesellschaft an einer

    Auszug aus BFH, 28.01.1976 - IV R 209/74
    Handelsrechtlich ist eine stille Beteiligung ebenso wie eine Beteiligung an einer Personenhandelsgesellschaft ein selbständiger bilanzierungsfähiger Vermögensgegenstand (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juli 1975 I R 165/73, BFHE 117, 30, BStBl II 1976, 73).
  • BFH, 21.02.1973 - I R 106/71

    Aktionär - Erwerbsvorgang - Ausgabe von Schuldverschreibung - Umtausch in Aktie -

    Auszug aus BFH, 28.01.1976 - IV R 209/74
    Wird ein schuldrechtlicher Geldanspruch, der mit einem Recht auf Umtausch in Aktien oder GmbH-Anteile verbunden ist, also z. B. eine Wandelschuldverschreibung i. S. des § 221 AktG, in Ausübung des Umtauschrechtes durch Aktien oder GmbH-Anteile ersetzt, so erscheinen der mit dem Umtauschrecht ausgestattete Geldanspruch und die Aktien oder GmbH-Anteile nicht nur unter dem Blickwinkel einer etwaigen Gewinnrealisierung (dazu Urteil des RFH vom 24. August 1944 I 21/44, RFHE 54, 128; siehe aber auch Urteil des BFH vom 21. Februar 1973 I R 106/71, BFHE 109, 22, BStBl II 1973, 460), sondern ebenso für den Anwendungsbereich des § 6 b Abs. 4 Nr. 2 EStG als wirtschaftlich identisch (so auch Littmann, a. a. O., § 6 b Tz. 46 am Ende, obwohl dieser Wandelschuldverschreibungen als solche nicht zu den Anteilen an Kapitalgesellschaften i. S. des § 6 b Abs. 1 EStG rechnet -- Tz. 31 --).
  • RFH, 24.08.1944 - I 21/44
    Auszug aus BFH, 28.01.1976 - IV R 209/74
    Wird ein schuldrechtlicher Geldanspruch, der mit einem Recht auf Umtausch in Aktien oder GmbH-Anteile verbunden ist, also z. B. eine Wandelschuldverschreibung i. S. des § 221 AktG, in Ausübung des Umtauschrechtes durch Aktien oder GmbH-Anteile ersetzt, so erscheinen der mit dem Umtauschrecht ausgestattete Geldanspruch und die Aktien oder GmbH-Anteile nicht nur unter dem Blickwinkel einer etwaigen Gewinnrealisierung (dazu Urteil des RFH vom 24. August 1944 I 21/44, RFHE 54, 128; siehe aber auch Urteil des BFH vom 21. Februar 1973 I R 106/71, BFHE 109, 22, BStBl II 1973, 460), sondern ebenso für den Anwendungsbereich des § 6 b Abs. 4 Nr. 2 EStG als wirtschaftlich identisch (so auch Littmann, a. a. O., § 6 b Tz. 46 am Ende, obwohl dieser Wandelschuldverschreibungen als solche nicht zu den Anteilen an Kapitalgesellschaften i. S. des § 6 b Abs. 1 EStG rechnet -- Tz. 31 --).
  • FG Münster, 23.09.1974 - II 567/73
    Auszug aus BFH, 28.01.1976 - IV R 209/74
    Das FG (Urteil vom 23. September 1974 II 567/73, EFG 1975, 57) war der Auffassung, daß zwar die Berechnung der Sechsjahresfrist des § 6 b Abs. 4 Nr. 2 EStG auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu erfolgen habe, aber weder die Klägerin durch den Vertrag vom 2. Juni 1960 ein einheitliches Wirtschaftsgut erworben habe noch die stille Beteiligung und der GmbH-Anteil wirtschaftlich identisch seien.
  • BFH, 23.06.2005 - VI R 124/99

    Zuflusszeitpunkt von Arbeitslohn bei Wandelschuldverschreibungen

    Die vorgenannte Ansicht im Schrifttum und der Kläger berufen sich für die Beurteilung des streitgegenständlichen Sachverhalts zu Unrecht auf die Urteile des Reichsfinanzhofs (RFH) vom 5. Juli 1929 II A 9/29 (RFHE 25, 264) und vom 24. August 1944 I R 21/44 (RFHE 54, 128) sowie auf die BFH-Urteile vom 21. Februar 1973 I R 106/71 (BFHE 109, 22, BStBl II 1973, 460), vom 28. Januar 1976 IV R 209/74 (BFHE 118, 26, BStBl II 1976, 288) und vom 30. November 1999 IX R 70/96 (BFHE 190, 425, BStBl II 2000, 262).
  • BFH, 23.06.2005 - VI R 10/03

    Zuflusszeitpunkt von Arbeitslohn bei Wandeldarlehensverträgen

    Die Kläger und die vorgenannte Auffassung im Schrifttum berufen sich für die Beurteilung des streitgegenständlichen Sachverhalts zu Unrecht auf die Urteile des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 5. Juli 1929 II A 9/29 (RFHE 25, 264) und vom 24. August 1944 I R 21/44 (RFHE 54, 128) sowie auf die BFH-Urteile vom 21. Februar 1973 I R 106/71 (BFHE 109, 22, BStBl II 1973, 460), vom 28. Januar 1976 IV R 209/74 (BFHE 118, 26, BStBl II 1976, 288) und vom 30. November 1999 IX R 70/96 (BFHE 190, 425, BStBl II 2000, 262).
  • BFH, 19.12.2007 - VIII R 14/06

    Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung einer Option auf den Erwerb eines

    Wegen der vorstehend genannten Voraussetzungen und Eigenarten eines Anwartschaftsrechts ist der Auffassung des FG (und daran anschließend Schmidt/v. Busekist/Drescher, FR 2007, 1, 13, unter unzutreffender Berufung auf das BFH-Urteil vom 28. Januar 1976 IV R 209/74, BFHE 118, 26, BStBl II 1976, 288) nicht zu folgen, dass der Kläger ein dingliches Anwartschaftsrecht an dem der Option zugrunde liegenden Gesellschaftsanteil erlangt hätte.
  • BFH, 05.08.1986 - IX R 13/81

    Neue Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen trotz groben Verschuldens im

    Dabei ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH davon auszugehen, daß ein in verschiedenen Vorschriften desselben Gesetzes verwendeter gleicher Begriff grundsätzlich nicht unterschiedlich auszulegen ist, es sei denn, das Gesetz enthielte entgegenstehende Vorschriften (vgl. BFH-Urteile vom 28. Januar 1976 IV R 209/74, BFHE 118, 26, BStBl II 1976, 288, und vom 23. September 1980 VI R 53/79, BFHE 131, 486, BStBl II 1981, 92); im Streitfall trifft dies nicht zu.
  • FG Nürnberg, 16.10.2012 - 2 K 1217/10

    Keine Anwendung des § 14c Abs. 2 Satz 1 UStG auf Kleinbetragsrechnungen eines

    Dabei ist davon auszugehen, dass ein Ausdruck mit jeweils demselben Sinn zu verbinden ist, wenn ein Steuergesetz ein und denselben Ausdruck in verschiedenen Vorschriften verwendet, die zudem gewisse sachliche Berührungspunkte haben (BFH-Urteil vom 28.01.1976 IV R 209/74, BStBl II 1976, 288).
  • BFH, 13.10.2021 - I R 37/18

    Veräußerung von Anteilen aus einer Wandelanleihe

    Wandelanleihen sind aber bei wirtschaftlicher Betrachtung mit den später veräußerten Aktien identisch (vgl. BFH-Urteil vom 28.01.1976 - IV R 209/74, BFHE 118, 26, BStBl II 1976, 288).
  • FG München, 11.12.2002 - 1 K 1882/02

    Zuflusszeitpunkt geldwerter Vorteile bei im Rahmen von Darlehensverträgen

    Die Wandelschuldverschreibung (§ 221 Aktiengesetz ) unterscheide sich grundlegend von isolierten Stock-Options, da die Wandelung keinen Tauschvorgang darstelle und daher die Begebung der Schuldverschreibung und die spätere Ausgabe der Aktien steuerlich einen einheitlichen Rechtsvorgang darstelle (Hinweis auf Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 28.04.1944 I 21/44, RFHE 54, 128 und des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28.01.1976 IV R 209/74, BFHE 118/26, BStBl II 1976, 228 , OFD Frankfurt, BB 1995, 1345).

    Dies wird damit begründet, dass der Schuldverschreibungsgläubiger bereits mit dem Erwerb der Schuldverschreibung ein festes wertpapiermäßig verbrieftes Recht auf den Erwerb der Aktien erlange mit der Folge, dass es sich bei der Begebung von Schuldverschreibungen und der späteren Lieferung der Aktien um einen einheitlichen Rechtsvorgang handele und die Ausübung des Optionsrechts weder zu einem Tausch führe noch eine Aufrechnung einer Forderung gegen eine Einlageschuld darstelle (Identität der Wertpapiere; vgl. Urteile des RFH vom 24.8.1944 I 21/44, RFHE 54, 128 - keine Gewinnrealisierung durch die Wandelung - im Anschluss an das zur Gesellschaftsteuer ergangene Urteil vom 5.7.1929 II A 9/29, RFHE 25, 264; zum Arbeitslohnzufluss Urteil des Finanzgerichts München vom 24.6.1999 10 K 3851/94, EFG 2000, 405 mit abweichendem Ergebnis für den dort entschiedenen Sonderfall und Beschluss des Finanzgerichts Düsseldorf vom 11.4.2001 3 V 6028/00 A (L), EFG 2001, 671; vgl. auch Urteile des BFH vom 28.1.1976 IV R 209/74, BFHE 118, 26 , BStBl II 1976, 288 zur wirtschaftlichen Identität im Zusammenhang mit der Anlagedauer nach § 6 b Abs. 4 Satz 2 EStG und vom 30.11.1999 IX R 70/96, BFHE 190, 425 , BStBl II 2000, 262 zum Umtausch von variabel verzinslichen in fest verzinsliche Anleihen - keine neue Anschaffung i. S.v. § 23 EStG -, jeweils unter Verweisung auf die o.g. RFH - Urteile; zu Arbeitslohn auch Eisolt/Wickinger in Betriebsberater 2001, 122, Leopold in Finanzrundschau 2000, 1332, Kessler/Strnad Information 2000, 486; a.A. Haas/Pötschan in DStR 2000, 2018; für die steuerliche Behandlung bei der ausgebenden Kapitalgesellschaft BFH-Urteil vom 21.2.1973 I R 106/71, BFHE 109, 22 , BStBl II 1973, 460 ; vgl. auch zu Kapitaleinkünften aus Umtauschanleihen BMF-Schreiben vom 24.5.2000 IV C 1 - S 2252 - 145/00, DStR 2000, 1227 und vom 2.3.2001 IV C 1 - S 2252 - 56/01, BStBl I 2001, 206).

  • FG München, 11.12.2002 - 1 K 1365/01

    Zuflusszeitpunkt geldwerter Vorteile bei im Rahmen von Darlehensverträgen

    Dies wird damit begründet, dass der Schuldverschreibungsgläubiger bereits mit dem Erwerb der Schuldverschreibung ein festes, wertpapiermäßig verbrieftes Recht auf den Erwerb der Aktien erlange mit der Folge, dass es sich bei der Begebung von Schuldverschreibungen und der späteren Lieferung der Aktien um einen einheitlichen Rechtsvorgang handele und die Ausübung des Optionsrechts weder zu einem Tausch führe noch eine Aufrechnung einer Forderung gegen eine Einlageschuld darstelle (Identität der Wertpapiere; vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 24.8.1944 I 21/44, RFHE 54, 128 - keine Gewinnrealisierung durch die Wandelung - im Anschluss an das zur Gesellschaftsteuer ergangene Urteil vom 5.7.1929 II A 9/29, RFHE 25, 264; zum Arbeitslohnzufluss Urteil des Finanzgerichts München vom 24.6.1999 10 K 3851/94, EFG 2000, 405 mit abweichendem Ergebnis für den dort entschiedenen Sonderfall und Beschluss des Finanzgerichts Düsseldorf vom 11.4.2001 3 V 6028/00 A (L), EFG 2001, 671; vgl. auch Urteile des BFH vom 28.1.1976 IV R 209/74, BFHE 118, 26 , BStBl II 1976, 288 zur wirtschaftlichen Identität im Zusammenhang mit der Anlagedauer nach § 6 b Abs. 4 Satz 2 Einkommensteuergesetz und vom 30.11.1999 IX R 70/96, BFHE 190, 425 , BStBl II 2000, 262 zum Umtausch von variabel verzinslichen in fest verzinsliche Anleihen - keine neue Anschaffung i. S.v. § 23 Einkommensteuergesetz -, jeweils unter Verweisung auf die o.g. RFH - Urteile; zu Arbeitslohn auch Eisolt/Wickinger in Betriebsberater 2001, 122, Leopold in Finanzrundschau 2000, 1332, Kessler/Stmad Information 2000, 486; a.A. Haas/Pötschan in DStR 2000, 2018; für die steuerliche Behandlung bei der ausgebenden Kapitalgesellschaft BFH-Urteil vom 21.2.1973 I R 106/71, BFHE 109, 22 , BStBl II 1973, 460 ; vgl. auch zu Kapitaleinkünften aus Umtauschanleihen BMF-Schreiben vom 24.5.2000 IV C 1 - S 2252 - 145/00, DStR 2000, 1227 und vom 2.3.2001 IV C 1 - S 2252 - 56/01, BStBl I 2001, 206).
  • BFH, 27.06.1996 - IV R 75/95

    Einkommensteuer; Ermittlung der Wertgrenze für Sonderkulturen im Rahmen der

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) aber kann ein in verschiedenen Vorschriften desselben Gesetzes verwendeter gleicher Begriff mangels entgegenstehender ausdrücklicher Vorschriften grundsätzlich nicht unterschiedlich ausgelegt werden (s. etwa BFH-Urteile vom 8. Oktober 1975 II R 39/70, BFHE 117, 292, BStBl II 1976, 164; vom 28. Januar 1976 IV R 209/74, BFHE 118, 26, BStBl II 1976, 288, und vom 23. September 1980 VI R 53/79, BFHE 131, 486, BStBl II 1981, 92).
  • FG Hessen, 25.06.2009 - 6 K 565/09

    Anwendbarkeit des § 14c Abs. 2 Satz 1 UStG auf Kleinbetragsrechnungen eines

    Denn es liegt nah, einen Ausdruck mit jeweils dem selben Sinn zu verbinden, wenn ein Steuergesetz ein und denselben Ausdruck in verschiedenen Vorschriften verwendet, die zudem gewisse sachliche Berührungspunkte haben (vgl. BFH-Urteil vom 28. Januar 1976 IV R 209/74, BStBl II 1976, 288).
  • BFH, 29.06.1977 - VIII S 15/76

    Ernstlicher Zweifel - Ankauf von Wertpapieren - Private Vermögensverwaltung -

  • FG München, 17.04.2018 - 12 K 273/18

    Gesonderte Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes

  • BFH, 27.06.1996 - IV R 76/95

    Vermehrung oder Verminderung des Vergleichswertes der landwirtschaftlichen

  • BFH, 12.09.1977 - VI R 105/75

    DBA - Progressionsvorbehalt - Einkommensteuerfreie Einkünfte - Ermittlung der

  • FG Düsseldorf, 27.08.2001 - 17 K 3900/98

    Voraussetzung der Abziehbarkeit des Veräußerungsgewinnes; Beurteilung neuer

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